Spektakel am HimmelWie der Schatten über die Scheibe wanderte
tl, sda
16.5.2022 - 03:30
In dieser Nacht ist es zu einer totalen Mondfinsternis gekommen. Die totale Verdunkelung hat von 05.29 Uhr bis 6.54 Uhr gedauert. Wer nicht aufstehen mochte, kann das Spektakel im Stream schauen.
16.5.2022 - 03:30
Während der totalen Phase steht der Mond tief am Südwesthimmel und geht um 05.51 Uhr unter, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) in seinem Blog schreibt. Die Phase mit der maximalen Verdunkelung des Mondes um 06.11 Uhr ist damit in der Schweiz nicht mehr sichtbar.
Zu dieser Zeit ist es allerdings ohnehin bereits hell, und die Beobachtungsbedingungen sind eingeschränkt. Zudem erschwert die zunehmende Dämmerung am Morgen die Beobachtung; denn der Sonnenaufgang ist ja bereits um 05.47 Uhr.
Zu Mondfinsternissen kann es nur bei Vollmond kommen. Tritt der Mond in den Kernschatten der Erde, wird er von den direkten Sonnenstrahlen völlig abgeschirmt und die Vollmondscheibe nimmt eine kupferrote bis strahlend orange Farbe an.
Vor knapp vier Jahren, am 27. Juli 2018, hat sich die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts ereignet. Von etwa 21.30 Uhr bis gegen 23.15 Uhr war die Scheibe des Vollmonds hierzulande in rötliches Licht getaucht. Eine totale Mondfinsternis von ähnlicher Länge ist erst wieder für das Jahr 2123 zu erwarten.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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