Trister Alltag – auch zu Hause: Polizist Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker) kann mit seiner Schwester Mechthild (Annette Paulmann) über alles sprechen, was ihm Sorgen macht. Am Ende stellte sich heraus: Diesen Alltag gab es so gar nicht. Die Schwester hatte sich vor über einem Jahr das Leben genommen.
Ein Trio mit Potenzial: Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts) befragen den Polizisten und Augenzeugen Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker, Mitte). Schauspielerisch bewegte sich der Fall auf höchstem Niveau – doch man wird diese drei Polizisten wohl nie wieder gemeinsam ermitteln sehen.
Haben sie es mit der Russenmafia zu tun? – Eine Zeugenaussage führt die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, rechts) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) zu russischen Grosshändlern.
Polizist Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker) will die Kripo unterstützen und ermittelt auch auf eigene Faust. Aber: «Es war alles nur in seinem Kopf.»
Verhöre, die schmerzen: Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts) sprechen mit Mirko Pohl (Vincent Redetzki). Er lebte zusammen mit seinem Bruder Pascal, der letzte Nacht starb.
Ein unfassbares Unglück – oder Mord? – Die Polizisten Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker, Mitte) und Vera Kreykamp (Laina Schwarz) beschreiben Kommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links), wie es zu dem tödlichen Zusammenstoss mit der Strassenbahn kam.
Roman Beresow (Jevgenij Sitochin) gehört ein edles Hotel in Düsseldorf. Hat er etwas mit dem Tod von Pascal Pohl zu tun?
Hightech schützt vor Alltag nicht: die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) in ihrem neuen Büro.
Unfall oder Mord? – Pascal Pohl starb kurz nach dem Zusammenprall mit der Strassenbahn. Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth (Joe Bausch, links) und die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, Mitte) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) recherchieren am Ort des Geschehens.
Er drehte die Ballade vom traurigen Polizisten: Regisseur Sebastian Ko bei den Dreharbeiten.
Sie ermitteln seit 1997 im «Tatort»: Klaus J. Behrendt (links) als Max Ballauf und Dietmar Bär als Freddy Schenk.
Kölner Psycho-«Tatort»: Ist das Krankheitsbild realistisch?
Trister Alltag – auch zu Hause: Polizist Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker) kann mit seiner Schwester Mechthild (Annette Paulmann) über alles sprechen, was ihm Sorgen macht. Am Ende stellte sich heraus: Diesen Alltag gab es so gar nicht. Die Schwester hatte sich vor über einem Jahr das Leben genommen.
Ein Trio mit Potenzial: Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts) befragen den Polizisten und Augenzeugen Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker, Mitte). Schauspielerisch bewegte sich der Fall auf höchstem Niveau – doch man wird diese drei Polizisten wohl nie wieder gemeinsam ermitteln sehen.
Haben sie es mit der Russenmafia zu tun? – Eine Zeugenaussage führt die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, rechts) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) zu russischen Grosshändlern.
Polizist Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker) will die Kripo unterstützen und ermittelt auch auf eigene Faust. Aber: «Es war alles nur in seinem Kopf.»
Verhöre, die schmerzen: Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts) sprechen mit Mirko Pohl (Vincent Redetzki). Er lebte zusammen mit seinem Bruder Pascal, der letzte Nacht starb.
Ein unfassbares Unglück – oder Mord? – Die Polizisten Frank Lorenz (Roeland Wiesnekker, Mitte) und Vera Kreykamp (Laina Schwarz) beschreiben Kommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links), wie es zu dem tödlichen Zusammenstoss mit der Strassenbahn kam.
Roman Beresow (Jevgenij Sitochin) gehört ein edles Hotel in Düsseldorf. Hat er etwas mit dem Tod von Pascal Pohl zu tun?
Hightech schützt vor Alltag nicht: die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) in ihrem neuen Büro.
Unfall oder Mord? – Pascal Pohl starb kurz nach dem Zusammenprall mit der Strassenbahn. Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth (Joe Bausch, links) und die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, Mitte) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) recherchieren am Ort des Geschehens.
Er drehte die Ballade vom traurigen Polizisten: Regisseur Sebastian Ko bei den Dreharbeiten.
Sie ermitteln seit 1997 im «Tatort»: Klaus J. Behrendt (links) als Max Ballauf und Dietmar Bär als Freddy Schenk.
Er strapazierte die Nerven von «Schenki» und Kommissar Ballauf am Sonntag im «Tatort» bis aufs Äusserste: Streifenpolizist Frank Lorenz alias Roeland Wiesnekker. Der Ustermer Mime über seine Rolle und was er davon halten würde, im geplanten Zürcher «Tatort» eine Hauptrolle zu spielen.
Im gestrigen «Tatort» haben Sie als psychisch kranker Streifenpolizist brilliert. Eine Hammerleistung.
Vielen Dank.
Wurde Ihnen die Rolle des Frank Lorenz auf den Leib geschrieben, oder wie sind Sie dazu gekommen?
Nein. Die Geschichte wurde von den beiden Autoren geschrieben. Die Besetzung kam wohl erst hinterher, als das Drehbuch bereits feststand.
Wie haben Sie sich auf diese intensive Rolle vorbereitet?
Ich habe mich eigentlich vorbereitet, wie ich mich immer auf eine Rolle vorbereite: Intensives Lesen und Analysieren des Drehbuches. Einteilen und Eintauchen in die Welt der Figur. Eine Mischung aus Analyse und Intuition.
Haben Sie sich bezüglich der Verkörperung dieser Figur Tipps von Psychiatern geben lassen?
Nein, ich habe mich nicht speziell beraten lassen. Ich habe allerdings ein wenig in entsprechender Literatur quergelesen. Aber Fachbegriffe eignen sich in der Regel nicht gut zur Umsetzung einer Rolle.
Was braucht es, dass man so eine komplexe Rolle derart gut spielen kann?
Ich habe versucht, möglichst präzise zu spielen. Und mich an ein eisernes Grundgesetz in unserem Beruf gehalten: Man kann niemals zwei verschiedene Sachen gleichzeitig darstellen.
Konnten Sie abends nach den Drehs gut abschalten, oder hat Sie Frank Lorenz dann noch verfolgt?
Ich konnte nach Drehschluss, wie eigentlich meistens, gut abschalten. Aber es kommt immer wieder vor, dass man sich über sich selbst ärgert, weil man etwas hätte besser spielen können. Aber das gehört zu unserem Beruf.
Das Ende dieser «Tatort»-Folge erinnert an «Shutter Island». Zufall oder eine Hommage?
Das müssten Sie die Autoren fragen.
Komplexe Figuren mit Abgründen liegen Ihnen. Das weiss man spätestens seit «Strähl». Gibt es eine Rolle, von der Sie noch träumen?
Nein, eigentlich nicht. Aber es gibt Dreharbeiten oder Rollen, die einem mehr in Erinnerung bleiben.
In der «Prag-Krimi»-Reihe sind Sie als theaterliebender Kommissar Jan Koller im Einsatz. Was reizt Sie an dieser Rolle?
Dass es eine Figur ist, die nicht wertet. Die neugierig auf alle Facetten menschlichen Daseins ist. Das war gar nicht so einfach darzustellen, wie ich überraschenderweise feststellen durfte. Die Reihe ist aber leider bereits eine Woche nach Ausstrahlung der zweiten Folge eingestellt worden. Hartes Business eben.
Der Schweizer «Tatort» zügelt nach Zürich. Noch fehlen die Hauptdarsteller. Wäre das nicht etwas für Sie?
Ich habe bereits mehrmals kundgetan, dass mich das sehr reizen würde.
Wurden Sie angefragt?
Nein, bislang nicht.
Wer sind Ihre Vorbilder – im Fernsehen, Film und im echten Leben?
Ich habe in dem Sinn keine Vorbilder, hatte ich schon als Kind oder Jugendlicher nicht. Aber ich lasse mich immer wieder gern von Kollegen oder Menschen inspirieren und ermutigen und ziehe auch gern den Hut vor solchen Personen.
Was schauen Sie sich privat im Fernsehen am liebsten an?
Ich mag gern Dokus, Infosendungen, Krimis/Thriller und gute Komödien.
Haben Sie Neujahrsvorsätze gefasst – und wenn ja, welche?
Nein, ich habe keine Vorsätze. Ich wünsche allen ein friedliches, inspirierendes neues Jahr.
Der «Tatort: Weiter, immer weiter» lief am Sonntag, 6. Januar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Wer hat ihrer Meinung nach den Titel «Attraktivster Tatort-Kommissar» verdient?
Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund
Til Schweiger als Hauptkommissar Nick Tschiller
Jan Josef Liefers als Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne
Fahri Yardim als Kommissar Yalcin Gümer
Devid Striesow als Kommissar Jens Stellbrink
Klaus J. Behrendt als Hauptkommissar Max Ballauf
Adele Neuhauser als Bibi Fellner und Harald Krassnitzer als Moritz Eisner
Mark Waschke als Kriminalhauptkommissar Robert Karow
Felix Klare als Kommissar Sebastian Bootz
Margarita Broich als Anna Janneke und Wolfram Koch als Paul Brix
Franziska Weisz als Grosz und Wotan Wilke Möhring als Falke
Stefan Gubser als Luzerner Ermittler Reto Flückiger und Sofia Milos als Austauschkommissarin Abby Lanning
Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert
Nora Tschirner als Kira Dorn und Christian Ulmen als Lessing
Sebastian Bezzel als Kriminalkommissar Kai Perlmann
Powerfrauen: Bekannte «Tatort»-Kommissarinnen
Powerfrauen: Bekannte «Tatort»-Kommissarinnen
Diese «Tatort»-Kommissarinnen können ihren männlichen Kollegen locker das Wasser reichen.
Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, stehend) ermittelt seit mehr als einem Vierteljahrhundert in Ludwigshafen (hier in «Du gehörst zu mir» mit Elisa Afie Agbaglah und Sandra Nedeleff).
Damit ist die «Tatort»-Kommissarin (l.), gespielt von Ulrike Folkerts, nach Angaben des Südwestrundfunks eine der ersten weiblichen Ermittler - und heute die dienstälteste. Im Bild sind noch Mario Kopper alias Andreas Hoppe und Johanna Stern alias Lisa Bitter.
Charlotte Lindholm ermittelt seit 2002 als etwas unterkühlte LKA-Beamtin in Hannover. Gespielt wird sie von Maria Furtwängler.
Maria Furtwängler in der Rolle der «Tatort»-Kommissarin Charlotte Lindholm - hier in einem neuen «Tatort» mit dem Titel «Der sanfte Tod», der Ende März ausgestrahlt wird.
Klara Blum gehörte im Jahr 2002 in Konstanz zur neuen «Tatort»-Verweiblichung. Gespielt wird sie von Eva Mattes. Jetzt das Aus für den Bodensee-«Tatort», 2016 gibt es nur noch zwei Krimis.
«Tatort»-Kommissarin Klara Blum (Eva Mattes) mit ihrem Assistenten Kai Perlmann (Sebastian Bezzel).
Klara Blum (Eva Mattes) beschäftigt sich im Bodensee-«Tatort» mit dem Titel «Winternebel» mit dem früheren Entführungsfall, in dem Matteo Lüthi (Roland Koch) Beat Schmeisser verdächtigte, aber nicht verhaften konnte. Kann sie dem Schweizer Kollegen glauben, dass dieses Erlebnis keine Rolle spielte, als er Schmeisser erschoss?
Das «Tatort»-Team aus Österreich: Adele Neuhauser ermittelt als «Bibi Fellner», Harald Krassnitzer als «Moritz Eisner».
Adele Neuhauser unterstützt als Bibi Fellner seit 2011 ihren Kollegen Moritz Eisner alias Harald Krassnitzer im Wiener «Tatort» (hier die Folge «Sternschnuppe»).
Inga Lürsen (Sabine Postel, 2.v.l.) ist seit 1997 als Hauptkommissarin in Bremen im Dienst. Unterstützt wird sie von Kommissar Leo Uljanoff (Antoine Monot Jr.), Sigrid Strange vom BKA (Katja Danowski), Stedefreund (Oliver Mommsen)
Gespielt wird die ruppige Ermittlerin von Sabine Postel. «Harte Schale, weicher Kern», beschreibt die ARD ihre Rolle.
Nora Tschirner und Christian Ulmen ermitteln als Kriminalkommissare Dorn und Lessing in Weimar.
Kriminalhauptkommissarin Kira Dorn (Nora Tschirner) wird im «Tatort» mit dem Titel «Der treue Roy» bedroht und fürchtet um ihr Leben.
Die Kriminalhauptkommissare Kira Dorn (Nora Tschirner, li.) und Lessing (Christian Ulmen, re.) im «Tatort» mit dem Titel «Der treue Roy» bei Roys Schwester Siegrid (Fritzi Haberlandt) in deren Schönheitssalon.
Cool und schlagfertig: Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) sind neuen Dresdner «Tatort»-Ermittlerinnen.
Burschikose Ermittlerin mit bislang unerfülltem Kinderwunsch: Alwara Höfels als Henni Sieland im neuen Dredner «Tatort».
Die bislang eher unbekannte 34-jährige Berliner Schauspielerin Karin Hanczewski spielt Karin Gorniak, ab sofort «Tatort»-Kommissarin in Dresden.
Ina Derlinger (Alexandra Finder, vorn) hat ihren Mann und Gesangspartner verloren. Die Ermittlerinnen (von links) Henni Sieland (Alwara Höfels), Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Maria Mohr (Jella Haase) schauen mitfühlend im Hintergrund.
Starker «Tatort»-Einstand: Die Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski, Mitte) und Henni Sieland (Alwara Höfels) stellen sich bei Konzertveranstalter Maik Pschorrek (Andreas Guenther) vor.
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