AktuellCharles ruft in Frankreich zu gemeinsamem Klima-Engagement auf
SDA
21.9.2023 - 16:04
Der britische König Charles III. hat Frankreich zu verstärkten gemeinsamen Bemühungen beim Klimaschutz aufgerufen.
21.9.2023 - 16:04
SDA
«So wie wir gemeinsam gegen militärische Aggression einstehen, müssen wir gemeinsam danach streben, die Welt vor unserer existenziellsten Herausforderung zu beschützen – der globalen Erwärmung, dem Klimawandel und der katastrophalen Zerstörung der Natur», sagte Charles am Donnerstag im französischen Senat in Paris. Er rief dazu auf, das Bündnis zwischen beiden Ländern zu erneuern, um die Klima- und Biodiversitätskrise effizienter anzugehen.
Der britische Monarch betonte bei seiner Rede vor dem Oberhaus des französischen Parlaments die Bedeutung der Beziehung zwischen London und Paris. «Das Vereinigte Königreich wird immer einer der engsten Verbündeten und besten Freunde Frankreichs sein.»
Charles hob in der in Teilen auf Französisch gehaltenen Rede auch seinen persönlichen Draht zum Nachbarland hervor. Mit Erstaunen habe er festgestellt, dass seine dreitätige Visite in Frankreich – sein erster Staatsbesuch in dem Land nach der Thronbesteigung – bereits sein 25. offizieller Besuch in Frankreich sei. «Jedes Mal war ich ergriffen von der Wärme des Empfangs, die ich immer bekommen habe.»
Gemeinsam mit seiner Frau Camilla ist Charles bis Freitag zum Staatsbesuch in Paris und Bordeaux. Die Visite soll dem Palast zufolge die Beziehung Grossbritanniens zu Frankreich feiern.
Der schon für März geplante Besuch war wegen der schweren Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich kurzfristig verschoben worden. Es wäre der erste Staatsbesuch von König Charles gewesen, mit der Absage rückte Deutschland zum ersten Ziel des Königs nach seiner Thronbesteigung auf.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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