TodesfallLebloser Arbeiter kopfüber in Schacht in Obersaxen GR aufgefunden
uj, sda
7.5.2024 - 16:25
Im Bündner Bergdorf Obersaxen ist am Montag ein lebloser Arbeiter kopfüber in einem Schacht aufgefunden worden. Der in der Region arbeitstätige Portugiese wurde nach erfolgloser Reanimation vor Ort für tot erklärt. Ein Arbeitsunfall erscheint laut Polizei plausibel.
7.5.2024 - 16:25
SDA
Gefunden wurde der 45-Jährige gegen 21 Uhr von seinen Arbeitskollegen, nachdem diese einem Hinweis einer Drittperson zu einem abgestellten Lieferwagen gefolgt waren. In einem Weiler fanden sie ihren Arbeitskollegen leblos kopfüber in einem senkrechten Kanalschacht, wie die Bündner Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.
Die Arbeiter zogen ihren Kollegen aus dem Schacht, nahmen Erste-Hilfe-Massnahmen vor und alarmierten die Rettungskräfte. Ein Team des Rettungsdienstes begann mit einer Reanimation, musste diese jedoch abbrechen. Der Mann wurde vor Ort für tot erklärt.
«Dritteinwirkung steht nicht im Vordergrund»
«Die Todesursache und der Todeszeitpunkt sind noch nicht klar», erklärte Polizeisprecher Roman Rüegg auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das werde noch von der Rechtsmedizin abgeklärt.
Die Polizei ermittle in alle Richtungen, eine Dritteinwirkung stehe dabei aber nicht im Vordergrund. «Ein Arbeitsunfall erscheint gemäss aktuellem Erkenntnisstand plausibel», erklärte Rüegg. Der Mann habe am Unfallort Arbeiten ausgeführt.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
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Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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