Zahl der Woche30 Prozent der Werbespots für klimaschädliche Produkte
SDA
18.5.2024 - 07:30
Fast jeder dritte deutsche Werbespot im Fernsehen und auf YouTube preist klimaschädliche Produkte an. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Universität Leipzig.
18.05.2024, 07:30
SDA
Von den untersuchten Werbespots bewarben 30 Prozent Waren und Dienstleistungen mit hohem CO2-Fussabdruck. Dazu zählen etwa Schokolade, Flugreisen oder Autos.
Laut den Studienautoren verstösst die Werbeindustrie damit gegen das deutsche Mediengesetz. Dieses schreibt etwa vor, dass Werbung keine Verhaltensweisen fördern darf, die «in hohem Masse den Schutz der Umwelt gefährden». Die Forschenden fordern daher politische Massnahmen wie verpflichtende Warnhinweise oder Werbeverbote.
Kritik an der Werbepraxis kam jüngst auch aus der Schweiz: So beanstandete Greenpeace Anfang Jahr, dass Migros und Coop Tierprodukte bewerben und deren Verkauf mit «massiven Aktionen» ankurbeln würden. Ein Werbefranken für Tierprodukte verursacht gemäss der Umweltorganisation dabei viermal mehr Treibhausgasemissionen als einer für vegane Ersatzprodukte.
Die im Mai publizierte Studie der Universität Leipzig wertete im Auftrag der Otto Brenner Stiftung rund 10'000 Werbespots der grössten deutschen Fernsehsender und auf YouTube aus und berechnete den CO2-Fussabdruck der beworbenen Güter.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze