Stefan Büsser spricht über seine Finanzen «Ich habe über 100'000 Franken auf meinem Privatkonto»

Bruno Bötschi

22.4.2024

«Für den Podcast ‹Comedymänner› verdiene ich viel weniger, als du denken würdest»: Stefan Büsser.
«Für den Podcast ‹Comedymänner› verdiene ich viel weniger, als du denken würdest»: Stefan Büsser.
Bild: SRF

In einem Podcast spricht Stefan Büsser über Tabuthemen wie Geld, Drogen und andere Süchte. Bevor der Komiker seinen Kontostand verrät, offenbart er: «Ich verdiene viel weniger, als viele denken würden.»

Bruno Bötschi

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  • Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» spricht Stefan Büsser über Tabu-Themen wie Drogen und Geld.
  • Gemäss Vertrag mit dem Schweizer Fernsehen SRF dürfe er, so der 39-Jährige, nicht öffentlich sagen, wie viel er mit der TV-Show «Late Night Switzerland» und dem Podcast «Comedymänner» verdiene.
  • «Wenn ich meinen engsten Vertrauten nach der Lohnverhandlung sage, was ich für mich herausholen konnte, sagen mir immer alle: ‹Du verkaufst dich unter deinem Wert›», offenbart Büsser.

Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» wird Komiker Stefan «Büssi» Büsser von Host Yvonne Eisenring mit Fragen zu Tabu-Themen wie Drogen, Reichtum und Lohnverhandlungen gelöchert. Kaum hat die Plauderei begonnen, soll der 39-Jährige verraten, wie viel er beim Schweizer Fernsehen SRF verdient.

Frage Eisenring: «Ich will wissen, was du mit dem Podcast ‹Comedymänner› verdienst, was du für die Moderation von ‹Late Night Switzerland› erhältst und wie viel du für ein Sponsoring-Video bekommst.»

Antwort Büsser: «Für ‹Comedymänner› verdiene ich viel weniger, als du denken würdest.»

Patti Basler: «Für so wenig Geld arbeite ich nicht»

Zudem werde er auf seinen Wunsch hin weniger hoch entlöhnt als seine beiden Co-Hosts Aron Herz und Michael Schweizer. Gemäss Vertrag dürfe er jedoch, so Büsser weiter, nicht öffentlich darüber sprechen, wie viel ihm das Schweizer Fernsehen SRF für den Podcast bezahle.

Danach plaudert Stefan Büsser doch noch etwas aus dem Nähkästchen: «Was ich hingegen sagen kann: Als die ‹Comedymänner› lanciert wurden, fragte das SRF auch Gülsha Adilji und Patti Basler an.»

Man habe den beiden Komikerinnen das gleiche Angebot mit den gleichen finanziellen Bedingungen vorgelegt, wöchentlich alternierend zum ‹Comedymänner›-Podcast, worauf Patti Basler geantwortet haben soll: «Für so wenig Geld arbeite ich nicht.»

Stefan Büsser: «Ich konnte die Wohnung nicht allein kaufen»

Später will Yvonne Eisenring von Stefan Büsser noch wissen, wie gut er in Lohnverhandlungen sei. «Mega schlecht. Wenn ich meinen engsten Vertrauten nach der Lohnverhandlung sage, was ich für mich herausholen konnte, sagen mir immer alle: ‹Du verkaufst dich unter deinem Wert.›»

Er sei jedoch mega happy mit seinen Einnahmen. Denn die Hauptsache sei, ob die Zahl für ihn stimme. «Und das tut sie.»

Gegen Ende des Podcasts zieht Stefan Büsser eine Karte mit dem Stichwort «Reichtum». Yvonne Eisenring will wissen, wie viel Geld der Komiker auf seinem Bankkonto habe.

Antwort Büsser: «Ich hab über 100'000 Franken auf meinem Privatkonto. Ich habe noch ein Firmenkonto, dort ist es ein wenig mehr drauf.»

Zudem besitzt der Komiker seit einem Jahr eine Wohnung in der Zürcher Agglomeration. Diese habe er allerdings nicht aus eigener Tasche finanzieren können. «Ich konnte die Wohnung nicht allein kaufen. Ich habe eine Hypothek aufgenommen und hatte Unterstützung von meiner Familie.»

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