Gleich vier Models müssen nach Hause Heidi Klum und Liz Hurley sieben bei «GNTM» gnadenlos aus

Ute Nardenbach

8.3.2024

Endlich geht es richtig los bei «Germany's Next Topmodel»: Doch die taffe Heidi Klum fühlt sich unwohl. Deshalb muss Liz Hurley die kranke GNTM-Chefin vertreten – und gleich eine unschöne Aufgabe übernehmen.

Ute Nardenbach

8.3.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In Folge vier von «Germany's Next Topmodel» spülten Teneriffas Wellen so manche Sieg-Hoffnung hinfort.
  • Heidi Klum und Gast-Jurorin, die Schauspielerin Liz Hurley, zeigten sich überaus streng und schickten gleich vier Models wieder heim.
  • Mit Komplimenten von Model-Mama Klum regelrecht überschüttet wurde dagegen Allgäu-Adonis Armin: «Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Du siehst aus wie ein junger Gott.» 

«Ich glaube, ich habe einen Fisch im Stiefel!» – Mit diesen Worten kippte Heidi Klum ordentlich Wasser aus ihren Gummischuhen.

Den ganzen Tag hatte sie am noch winterlichen Strand von Teneriffa höchstpersönlich ihre Nachwuchs-Models in der Brandung fotografiert. Die Sonne, nasse Kleidung, die lange Reise. Am Ende war das «Ocean Shooting» zu viel für die Model-Mama.

«Heidi fühlt sich nicht gut», musste Gastjurorin Elizabeth «Liz» Hurley den Kandidat*innen verkünden. Und übernahm kurzerhand auch die Krankheitsvertretung. Kein schlechter Ersatz.

Doch die Schauspielerin hatte eine schwere Aufgabe: Gleich vier der hoffnungsvollen Aspiranten musste sie in Absprache mit Heidi am Ende von Folge vier nach Hause schicken.

Heidi Klum: «Sie ruiniert fast jedes Foto»

Vor dem Kandidat-Schwund gab es allerdings eine unerwartete Ergänzung, die von den restlichen Models nicht ganz so überschwänglich aufgenommen wurde:

Tracy, die in der letzten Staffel von «Germany's Next Topmodel» aus persönlichen Gründen aufgab, das jedoch sofort bereute und im Finale bei Heidi um eine zweite Chance bat. Da Heidi Tracy sehr weit vorne sah, durfte sie es nun erneut probieren. Doch es lief alles andere als optimal für die vermeintliche Favoritin ...

Aber fangen wir vorne an: Beim Selbstauslöser-Shooting-Duell sollten die Models in Zweiergruppen gegeneinander antreten. Die jeweiligen Gewinner waren nicht nur automatisch eine Runde weiter, sondern sicherten sich ebenso einen Platz in der Marketingkampagne für die 19. Staffel von «GNTM» an der Seite von Heidi Klum.

Zudem sass Jean Paul Gaultier, der mittlerweile schon zum Inventar der TV-Show gehört, wieder neben Heidi Klum in der Jury. Die Kandidat*innen waren also hoch motiviert für die Challenge.

Tracy, die aufgrund ihrer Teilnahme bei der vorherigen Staffel über mehr Erfahrung verfügt, konnte sich jedoch nicht gegen ihre direkte Konkurrentin Fabienne durchsetzen.

Dabei war die 26-Jährige sicher, dass sie zu den Guten gehören würde. Doch es wurde nicht besser. Beim «Ocean Shooting» in Teneriffa gestand Tracy: «Ich glaube, das war mit Abstand die grösste Challenge, die ich je in meinem Leben hatte.»

Und das sah man auch.

«Tracy, schau weniger verängstigt!», forderte Liz Hurley, die Heidi Klum am Strand zur Seite stand. «Ich bin überrascht, dass Tracy jetzt nicht als Spitzenreiterin in dieser Gruppe an erster Stelle steht!», verkündete die Klum. «Ich bin schockiert: Sie ruiniert fast jedes Foto!»

Am Ende wackelte Tracy nicht nur, sie wurde von Liz Hurley auch rausgeschmissen.

Heidi Klum: «Du siehst aus wie ein junger Gott»

Mit Komplimenten regelrecht überschüttet wurde dagegen Allgäu-Adonis Armin. «Wer möchte schon den jungen Leonardo DiCaprio als Konkurrenten haben?», verglich Jean Paul Gaultier den 27-Jährigen direkt mit Male-Model-Legende Marcus Schenkenberg.

Heidi Klum blickte dagegen etwas tiefer: «Ich muss mich noch an diese Waschbrettbäuche gewöhnen. Ich gucke die ganze Zeit. Ich seh einen Waschbrettbauch nach dem nächsten.» Wie Götter-Gatte Tom Kaulitz das wohl findet?

Das Duell konnte dennoch Konkurrent Frieder für sich entscheiden. Noch mehr Gelegenheit für Heidi, einen Blick auf ihren Crush zu werfen. Denn somit musste Armin am Strand noch einmal ran.

Da bekam auch Liz Hurley leuchtende Augen: «Armin sieht aus, als könnte er ins Geschäft einsteigen.» Professionell ausgedrückt. Heidi Klum nahm  dagegen kein Blatt mehr vor den Mund: «Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Du siehst aus wie ein junger Gott.»

Dabei hatte das Objekt der Begierde nur Augen für Shooting-Partnerin Jana. Der hatte er sogar beim Bezug der kanarischen Hazienda die Koffer hinterhergetragen, während sich die anderen um die besten Zimmer kloppten.

Liz Hurley lässt Träume platzen

Das mit dem Koffer hätte sich Armin aber wohl auch schenken können. Denn während er von den zwei Damen in den Himmel gelobt wurde, guckte seine Angebetete Jana recht sparsam: Sie musste zittern.

Über seinen Spruch «Think positive» konnte sie nur müde lachen. Immerhin kam es nicht zum Äussersten: Heidi-Vertretung Hurley schmiss Jana nicht raus.

Dafür mussten neben Kurzzeit-Rückkehrerin Tracy auch Vanessa, Bao-Huy sowie Yanik die Show verlassen. Der 20-Jährige war am Boden zerstört.

Doch Hurleys Urteil über seine Performance am Strand war knallhart: Sie habe das Meer bei ihm nicht gespürt. Das Shooting hätte «auch in einem Berliner Nachtclub sein können».


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