TransportReederei-Riese Maersk mit Kapazitätsverlust wegen Huthi-Rebellen
ls
6.5.2024 - 14:51
Der Reederei-Riese Maersk rechnet aufgrund der angespannten Lage im Roten Meer für das zweite Quartal mit einem branchenweiten Verlust an Frachtkapazitäten von 15 bis 20 Prozent zwischen dem Fernen Osten und Europa. Das teilte die dänische Reederei am Montag mit.
6.5.2024 - 14:51
SDA
Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges greift die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz immer wieder auch Handelsschiffe im Roten Meer an, um sie an einer Durchfahrt in Richtung Israel zu hindern. Deshalb fahren die Frachter momentan südlich um Afrika herum, statt den kurzen Weg durch den Suezkanal zu nehmen. Auch Maersk hat seine Fahrten durch das betroffene Gebiet auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Die Lage im Roten Meer hat laut Maersk Schiffsstaus, Verzögerungen und Kapazitätsengpässe zur Folge. Um dem entgegenzuwirken, hat die Grossreederei der Mitteilung zufolge unter anderem die Geschwindigkeit ihrer Schiffe erhöht sowie mehr als 125'000 zusätzliche Container geleast. Diese Massnahmen schlagen sich als Aufpreis in den Rechnungen an die Kunden nieder, wie das Unternehmen schreibt.
Maersk ist hinter MSC die weltweit zweitgrösste Containerreederei. Ab Februar 2025 bildet Maersk gemeinsam mit Hapag-Lloyd aus Hamburg, weltweite Nummer fünf, die Schifffahrtsallianz «Gemini Cooperation».
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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