GesundheitFreiburger Spital HFR schreibt Verlust von 36,4 Millionen Franken
lp, sda
26.4.2024 - 11:57
Das Freiburger Spital HFR hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 36,4 Millionen Franken erlitten. Das Minus fällt damit noch höher aus als die budgetierten fast 28 Millionen Franken.
26.4.2024 - 11:57
SDA
Obwohl die Auswirkungen der Inflation, der Lohnindexierung und der aktuellen Tarife mitberücksichtigt worden seien, falle das Defizit höher aus als erwartet, schreibt die Spitalgruppe in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Ohne solche äussere Faktoren hätte sich das Minus lediglich auf rund 13 Millionen Franken belaufen. Zu den externen Faktoren kam laut HFR eine starke saisonale Schwankung im stationären Bereich hinzu mit einem unerklärlichen Einbruch der Tätigkeit von Mai bis August.
Zudem stieg im Vergleich zum Vorjahr die Anzahl Fälle, in denen Patientinnen und Patienten auf einen Heimplatz warten mussten. Die ambulante Tätigkeit ausserhalb von Covid-19 nahm weiter zu, während die Fluktuationsrate des Personals zurückging.
Der Case Mix Index (CMI), der den durchschnittlichen Schweregrad der in einem Spital behandelten Fälle beschreibt, blieb bei den akutstationären Fällen im Vergleich zum Vorjahr stabil, jener der Rehabilitation stieg an.
Die Spitalleitung nimmt den Verlust nach eigenen Angaben «nicht einfach hin». In Zukunft sollen die Resultate wieder besser werden. Die Leitung verweist etwa auf Massnahmen beim Patientenflussmanagements. Zudem konnte die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Kantonsspital verkürzt werden. Und schliesslich gehöre auch das verstärkte Monitoring der Lohnsumme zu den Prioritäten.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.