![Nikola Portner musste eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen.](https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2024/04/17/8d770424-0b10-478c-bd37-babcd2e1f6c5.jpeg?rect=0%2C66%2C874%2C492&w=994&auto=format)
Der positiv auf Methamphetamine getestete Schweizer Handball-Nationalgoalie Nikola Portner erhält von der Bundesliga eine Fristverlängerung für seine Stellungnahme.
Das berichtet die «Magdeburger Volksstimme». Demnach hat der 30-Jährige bis zum 30. Mai Zeit, mit seinen Anwälten eine Erklärung zu dem Dopingfall abzugeben. Dann wird die Liga entscheiden, ob sie den Fall an die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handballbundes weiterleiten wird.
Am 10. April war eine positive A-Probe einer Wettkampfkontrolle des Torhüters vom Champions-League-Sieger SC Magdeburg bekannt geworden. Dort waren Methamphetamine nachgewiesen worden. Seitdem ist Portner suspendiert, auch im WM-Playoff des Schweizer Nationalteams gegen Slowenien fehlte er. Die Analyse der B-Probe bestätigte das Ergebnis.
Ende April hatte die Staatsanwaltschaft Magdeburg die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Portner eingestellt. Auf das Doping-Verfahren der Nationalen Anti-Doping Agentur Nada hatte dies jedoch keinen Einfluss.
lemi